In der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase werden häufig traumatische Erfahrungen wieder lebendig. Zwei Drittel der Menschen über 70 Jahre wurden in Krieg und der Nachkriegszeit traumatisiert. Ein Drittel der Frauen musste auch in „Friedenszeiten“ eine traumatische Erfahrung machen. In dem Seminar werden Phänomene von Traumafolgen und die Hintergründe von deren Wirksamkeit vorgestellt und Wege des Umgangs mit ihnen in der Hospizarbeit erarbeitet. Dabei wird auch auf die Begleitung der Angehörigen eingegangen, die auch co-traumatisiert sein können oder als Kinder oder Enkel unter den Folgen von transgenerativer Traumaweitergabe leiden können. In dem Seminar wird vermittelt, wie die erarbeiteten Inhalte in Aus- und Fortbildungen der Hospiz- und Palliativarbeit weitergegeben werden können.
Datum: 23.02.2019, Arbeitszeiten: 09:00 bis 17:00 Uhr,
Veranstalter: Stiftung Hospizdienst Oldenburg,
Veranstaltungsort: Haareneschstr. 62 | 26121 Oldenburg
Anmeldung und Konditionen unter dem Veranstaltungsdatum und -Titel auf folgender Seite: Bildungsarbeit der Stiftung Hospizdienst Oldenburg
oder unter Telefon: 0441 770 346-0 / Mail: info@hospizdienst-oldenburg.de
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