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Das Drama der Leere
Wir alle kennen das Gefühl der Leere. Manchmal ist es die süße Leere der Entspannung, nach der wir uns sehnen, wenn wir zu voll und überfordert sind. Doch häufiger begegnen wir der Leere, an der wir leiden. Wenn wir uns anlehnen wollen, aber da ist niemand. Wenn wir gehört werden wollen, aber wir werden überhört oder übertönt. Wenn wir die Hand ausstrecken, aber ins Leere greifen. Wenn alles da ist, aber dennoch irgendetwas fehlt. Diese Erfahrungen schmerzen. Wenn sie sich wiederholen oder dauerhaft anhalten, werden sie zum Drama der Leere.
Udo Baer zeigt die Gesichter der Leere-Erfahrungen, deren leidvolle Folgen und wie man ihnen begegnen kann.
Adressaten:
- für alle an Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung interessierte Menschen 
Das Drama der Leere
Viele der Menschen, die Sie begleiten, fühlen sich innerlich leer. Diese Leere ist aus zwischenmenschlichen Leere-Erfahrungen entstanden. Udo Baer zeigt die Gesichter der Leere-Erfahrungen und die Symptomatik von deren leidvolle Folgen. Er beschreibt Unterstützungsmöglichkeiten in Therapie und Beratung.
Adressaten:
- für therapeutische, medizinische und psychologische Fachkräfte 
Folgen und Pathologien anhaltender Leererfahrungen
Wenn Menschen mit ihren Impulsen wiederholt ins Leere gehen, kann die Leere zwischen den Personen zu einer inneren Leere werden. Dies kann Folgen haben, was den Umgang mit Gefühlen und Erregungen betrifft, und zu Persönlichkeitsstörungen führen. Diese Thematik zu verstehen, Symptome zu erkennen und vor allem die Kompetenzen in der Arbeit mit den Klient*innen und Patient*innen zu erweitern, hilft dieses Seminar.
Das Drama der Leere – und wie es in Therapie und Beratung bewältigt werden kann
Wenn Menschen wiederholt ins Leere gehen, leiden Sie. Die Leere zwischen den Menschen kann zu einer inneren Leere werden, die den Kern von Persönlichkeitsstörungen bildet. Das Pulsieren zwischen Person und Welt kann sich einschränken oder erstarren, einem Grundmerkmal des Erlebens der Depression. Leereerfahrungen und ihre Folgen zu verstehen, hilft beim Verständnis der Patient:innen und Klient:innen sowie ihrer Erkrankungen.
Wenn wir Menschen mit massiven Leereerfahrungen helfen wollen, neigen wir oft oder zunächst dazu, die Leere zu füllen zu versuchen. Doch das gelingt nicht, Leere ist maßlos und ein "Fass ohne Boden". Andere Zugänge sind möglich und notwendig und werden vorgestellt und in Zusammenschau mit Praxiserfahrungen der Teilnehmenden erarbeitet.
Lasst unsere Kinder nicht ins Leere gehen!
Ins Leere zu gehen, meint nicht, dass einem Kind ab und zu etwas verwehrt wird. Ins Leere zu gehen, bedeutet, dass auf das Kind nicht reagiert wird, dass es übersehen oder überhört wird oder in seinem Erleben „immer“ anderes wichtiger ist. Wenn Kinder und Jugendliche ins Leere gehen, hat das Folgen. Sie haben für dieses Leiden keine Worte. Bei manchen ersterben die Impulse, andere geraten „außer sich“. Udo Baer zeigt auf, wie sich die Folgen von Leere-Erfahrungen zeigen und was „Leere-Kinder“ brauchen.
Adressaten:
- für pädagogische Fachkräfte bzw. Eltern 
Wenn Menschen in der Partnerschaft ins Leere gehen – was hilft?
Udo Baer beschreibt, wie sich auswirkt, in der Partnerschaft ins Leere zu gehen: von der Hilflosigkeit bis zur „lärmenden Stille“. Ohnmachtsgefühle, Liebeskummer und die Frage, „Warum passiert mir das immer?“, wurzeln oft in Leere-Erfahrungen. Er beantwortet Fragen und diskutiert mit den Teilnehmenden darüber, wie Menschen damit umgehen können und was erste Schritte der Veränderung sind.
Adressaten:
- Für alle persönlich daran interessierten Menschen und solche, die mit Paaren oder in der Einzeltherapie zu Partnerschaftsthemen arbeiten 
Veranstaltungsformate: Dr. Udo Baer
Alle Themen können als
- dreistündiges oder eintägiges Webinar, 
- als dreimal zweistündige Webinar-Reihe 
- oder als Vortrag mit jeweils angepassten Inhalten durchgeführt werden. 
“Das Gegenteil von Leere ist Begegnung.”
– Dr. Udo Baer

