Essstörungen und Trauma
Inhaltsspektrum:
Essstörungen sind für viele Menschen der verzweifelte Versuch, eine traumatische Erfahrung, mit der sie alleingelassen wurden, zu bewältigen. Im Kampf mit dem Körper und gegen den Körper versuchen sie krampfhaft, die verletzenden Erlebnisse und die damit verbundenen Gefühle „loszuwerden”. Sie versuchen zu kontrollieren, was unkontrollierbar ist.
Leider bleiben diese Abhängigkeiten und die eigentlichen Hintergründe des Verhaltens oft unklar und verborgen. Thema dieses Veranstaltungsangebotes ist es deshalb, herauszuarbeiten, wie es gelingen kann, durch das Nebulöse hindurch den möglichen Zusammenhängen zwischen Essstörungen und traumatischen Erfahrungen auf die Spur zu kommen.
Hierauf aufbauend veranschaulichen die Referentin und der Referent eindrucksvoll, wie das gezielte Arbeiten mit diesen Zusammenhängen in Therapie und Begleitung heilend wirken kann.
Veranstaltungsformate:
Vortrag – Dr. Udo Baer
Impulsveranstaltung – Dr. Gabriele Frick-Baer, Dr. Udo Baer
Kompetenztag – Dr. Gabriele Frick-Baer, Dr. Udo Baer
Seminar – Dr. Gabriele Frick-Baer, Dr. Udo Baer
Adressaten:
Fachkräfte der Kinder-
und JugendhilfeMitarbeiter/innen in
Frauenberatungsstellen, in der Suchthilfe und ähnlichen EinrichtungenHeilpädagog/innen
Erzieher/innen
Lehrer/innen
Therapeut/innen
Interessierte
Buch: “Das große Verschwinden und die Ge-Wichtigkeit“”
“Essstörungen sind ein tiefgreifender Verlust der Identität, ein scheiternder Versuch, die Waage zu kontrollieren, wenn man die Kontrolle über das Leben verliert.
– Dr. Gabriele Frick Baer

