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Inhaltsspektrum:
Die meisten Flüchtlinge, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, mussten traumatische Erfahrungen machen. In ihren Heimatländern oder auf der Flucht. Das hinterlässt Spuren. Da werden Kinder im Kindergarten panisch, wenn der Rettungshubschrauber des benachbarten Krankenhauses zu hören ist. Denn Hubschrauber in Syrien bedeuten Tod und Verderben. Da haben Erwachsene Angst vor Menschen in Uniform oder sogar vor Formularen, verstummen und sind unfähig, weiter zuzuhören. Denn Menschen in Uniformen bedeuten für sie Bedrohung und Formulare sind Zeichen von Verfolgung, Diskriminierung und Demütigung.
Solche Folgen von Traumata zu kennen und zu deuten zu lernen ist wichtig und erleichtert das Verständnis der Flüchtlinge. Es ist der Boden dafür, Umgangsweisen und Interventionen mit Flüchtlingen zu finden, die Traumafolgen berücksichtigen und lindern.
Wir bieten Menschen, die mit Flüchtlingen arbeiten, Fortbildungen an, die diese Kompetenzen vermitteln. Kompakt, handfest und praxisbezogen. Ehrenamtlern wie Professionellen, Mitarbeiter/innen im Jobcenter wie in der Ausländerbehörde, Erzieher/innen wie Lehrer/innen, Sozialarbeiter/innen wie Seelsorger/innen …
Veranstaltungsformate:
Online-Vortrag: Deutschland Flüchtlingsland – Flüchtlingshilfe ist Traumahilfe
Dozent: Dr. Udo Baer
Dauer: 60 Min. plus Diskussion
Online-Seminartag: Flucht und Trauma
Dozent: Dr. Udo Baer
Dauer: ein Tag
Teilnehmendenzahl: 20-30 Teilnehmende
Angebotsform: Impulsvorträge, Kleingruppen, Diskussionen
Adressaten:
- Ehrenamtliche und Professionelle Mitarbeiter, die mit Flüchtlingen arbeiten 
- Mitarbeiter*innen, wie z. B. im Jobcenter / Ausländerbehörde 
- Pädagogische Fachkräfte und Lehrer*innen 
- Sozialarbeiter*innen, wie z. B. Seelsorger*innen 
- und alle anderen Menschen, die mit Flüchtlingen arbeiten. 
„Die meisten Flüchtlinge sind traumatisiert. Deshalb: Flüchtlingshilfe muss Traumahilfe werden!“
– Dr. Udo Baer

