Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Teil 5: Stopp – auch bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen

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Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Teil 5: Stopp – auch bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen

 

 

Bei Menschen, bei denen Aggressivität aus der Demenz oder anderer Hilflosigkeit entspringt, ist die gleiche Klarheit, aber nicht die gleiche Strenge des „Stopp“ und die gleiche Solidarität notwendig, wie bei denen, die aus Rohheit übergriffig werden. Doch hier kommt es nicht so sehr darauf an, dass Autoritäten wie die Leitungskräfte dies vermitteln, sondern Mitarbeiter/innen, zu denen die an Demenz erkrankten Menschen eine positive Bindung oder Verbindung haben. Gegenüber Menschen mit Demenzerkrankungen ist es vor allem wichtig, dass sich die Mitarbeiter/innen darin einig sind, dass aggressive Äußerungen und Handlungen immer ein „Stopp“ zur Folge haben, Sie brauchen diese Klarheit und Einheitlichkeit der Reaktion als Orientierung, da sie sonst noch verwirrter werden, was die Aggressivität fördern kann.

Siehe auch das Buch von:

Udo Baer, Gabriele Frick-Baer, Gitta Alandt: Wenn alte Menschen aggressiv werden Rat für Pflegende und Angehörige,                                                                                                     BELTZ Verlag, ISBN: 978-3-407-85986-0

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By | 2018-08-15T09:00:31+00:00 15. August 2018|Zusammenfassung|Kommentare deaktiviert für Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Teil 5: Stopp – auch bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen

About the Author:

Dr. phil. (Gesundheitswissenschaften), Diplom-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut AKL, Mitbegründer der Zukunftswerkstatt therapie kreativ. Vorsitzender der Stiftung Würde, Er hat gemeinsam mit Dr. Gabriele Frick-Baer die Kreative Leibtherapie und gemeinsam mit Dr. Claus Koch die Beziehungspädagogik entwickelt. Mitleiter des Pädagogischen Instituts Berlin (PIB) und der Plattform www.kinderwürd-udo-baer.de, Autor zahlreicher Fach- und Sachbücher und anderer Veröffentlichungen.